in Eichwalde
Im August 2023 erfolgte der einstimmige Beschluss der Gemeindevertretung Eichwalde zur Erstellung eines Kommunalen Wärmeplans. Ende desselben Jahres erfolgte die Zusage einer 100-prozentigen Bundesförderung. Damit hat Eichwalde bereits vor Inkrafttreten der gesetzlichen Verpflichtung mit der kommunalen Wärmeplanung begonnen. Seit Ende 2024 ist der Netzbetreiber EWE NETZ GmbH in Kooperation mit der greenventory GmbH mit der Erstellung des Wärmeplans beauftragt.
Ziel ist es, die zukünftige Wärmeversorgung in Eichwalde klimafreundlich, wirtschaftlich und zuverlässig zu gestalten. Ergebnis der Kommunalen Wärmeplanung wird ein Transformationspfad sein, der Möglichkeiten für eine Umstellung der Wärmeversorgung in Eichwalde bis zur Klimaneutralität im Jahr 2045 aufzeigt.
Der Großteil der Haushalte in Eichwalde nutzen fossile Energieträger zur Wärmeerzeugung. Der Umstieg auf erneuerbare Energien kann jedoch große Umbauten und viel Geld kosten. Entsprechend groß ist die Verunsicherung, wenn ein Heizungstausch unumgänglich wird: Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? Lohnt sich der Austausch der alten Heizung, weil vielleicht bald der Anschluss an ein Wärmenetz möglich ist? Eine Kommunale Wärmeplanung kann hier Orientierung geben und klare Aussagen treffen, ob, wann und wo welche Optionen grundsätzlich möglich und sinnvoll sind.
Die Gemeinde hält Sie über den Fortschritt der kommunalen Wärmeplanung auf dem Laufenden – hier auf der Klimaschutz-Webseite sowie über die offizielle Webseite der Gemeinde und im Eichwalder Boten.
⚠️ WICHTIG
Die Kommunale Wärmeplanung ist ein strategischer Fahrplan – sie zwingt niemanden, sofort die eigene Heizung umzurüsten. Vielmehr schafft sie Transparenz und Orientierung – damit alle Beteiligten frühzeitig wissen, welche Versorgungsoptionen in ihrer Straße oder Nachbarschaft künftig möglich oder geplant sind.
Ziel ist es, verlässliche, langfristig bezahlbare und klimafreundliche Lösungen für die Wärmeversorgung zu entwickeln.
📆 Aktuelle Termine
20. Mai 2025 – Vorstellung der Zwischenergebnisse im WUFO
Im Wirtschafts-, Umwelt-, Flughafen- und Ordnungsausschuss am 20. Mai 2025 wird ein Vertreter der EWE NETZ GmbH über den aktuellen Stand der Wärmeplanung in Eichwalde berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.
21. Mai 2025 – Austausch mit verschiedenen Interessensvertreter:innen
Auf Einladung der Gemeinde Eichwalde findet am 21. Mai 2025 ein Austausch zum aktuellen Stand der Wärmeplanung mit einem Vertreter der EWE NETZ GmbH und relevanten Akteuren statt. Ziel ist es, neben der Information über den aktuellen Stand der Wärmeplanung in Eichwalde, das Wissen vor Ort einzubeziehen und verschiedene Interessen abzufragen.
22. Mai 2025 – Austausch mit der Nachbargemeinde Zeuthen
Zusammen mit einem Vertreter der EWE NETZ GmbH findet am 22. Mai 2025 ein gemeinsames Treffen mit der Nachbargemeinde Zeuthen statt, um mögliche Synergien/interkommunale Lösungen in der Wärmeplanung zu identifizieren.
Mitte September 2025 – Öffentliche Veranstaltung
Im September 2025 wird ein Entwurf des Wärmeplans fertiggestellt und im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Anschließend haben die Bürgerinnen und Bürger einen Monat Zeit, um Stellung zu nehmen.
Über Beteiligungsmöglichkeiten und weitere Termine wird rechtzeitig informiert.
Fragen? Hinweise?
Dann wenden Sie sich gern an unsere Klimaschutzmanagerin
✉️ E-Mail: klima@eichwalde.de | 📞 Tel.: (030) 67502-127
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Allgemein zur Wärmeplanung
Was ist die Kommunale Wärmeplanung?
Die Kommunale Wärmeplanung ist ein strategischer Prozess, mit dem Kommunen ihre Wärmeversorgung langfristig klimafreundlich, verlässlich und bezahlbar gestalten wollen. Sie analysiert bestehende Strukturen, zeigt Potenziale für zentrale und dezentrale Lösungen auf und bildet die Grundlage für eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung. Am Ende steht ein konkreter Fahrplan, der allen Akteuren Orientierung für die Umstellung bis spätestens 2045 gibt.
Warum ist die kommunale Wärmeplanung wichtig?
Die kommunale Wärmeplanung ist wichtig, da rund 55 % des Endenergieverbrauchs in Deutschland – in Eichwalde sogar knapp 70 % – auf die Wärmeversorgung entfallen. Das bietet großes Potenzial für den Klimaschutz. Die Planung schafft Transparenz und gibt Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen Orientierung, welche klimafreundlichen Lösungen künftig möglich und sinnvoll sind.
Wer führt die Wärmeplanung durch?
Mit der Wärmeplanung für Eichwalde wurde die EWE NETZ GmbH beauftragt – der regionale Energienetzbetreiber übernimmt diese Aufgabe im Auftrag der Gemeinde.
Zum Ablauf und den Inhalten des Planungsprozesses
Wie lange dauert der Wärmeplanungsprozess?
Die Kommunale Wärmeplanung ist ein kontinuierlicher, zyklischer Prozess, der die nächsten Jahrzehnte andauert – und zwar bis die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung vollständig erreicht ist. Die Erstellung eines Kommunalen Wärmeplans wiederum dauert in der Regel bis zu zwei Jahre.
Welche Phasen umfasst die Wärmeplanung?
- Vorbereitungsphase (Politischer Beschluss zur Kommunalen Wärmeplanung, Zusammenstellung des Projektteams, Durchführung einer Akteursanalyse, ggf. Förderantrag stellen, Ausschreibung der Kommunalen Wärmeplanung, Einbindung vorhandener Konzepte/(Transformations-)Pläne etc.)
- Eignungsprüfung (Eignung für die Versorgung über ein Wärme- oder Wasserstoffnetz sowie Energieeinsparpotenziale in einzelnen Gebieten prüfen, ggf. verkürzte Wärmeplanung durchführen)
- Bestandsanalyse (Erfassung des aktuellen Wärmeverbrauchs sowie der bestehenden Infrastrukturen)
- Potenzialanalyse (Untersuchung, wo und wie klimaneutrale Energie lokal erzeugt werden kann)
- Zielszenario-Entwicklung (Entwicklung verschiedener Zukunftsbilder für eine klimaneutrale Wärmeversorgung)
- Umsetzungs-/Wärmewendestrategie (Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs zur Umsetzung des Zielszenarios, abschließende Strategieplanung und damit Beschluss des Kommunalen Wärmeplans)
Nach der Verabschiedung folgt die Detailplanung, regelmäßiges Monitoring, die Evaluierung, die Neubewertung und die Fortschreibung des Kommunalen Wärmeplans. Die Wärmeplanung ist somit als kontinuierlicher, zyklischer Prozess zu verstehen. Außerdem verpflichtet sich die Gemeinde mit Beschluss des Wärmeplans, mindestens fünf vorgeschlagene Maßnahmen innerhalb von fünf Jahren umzusetzen.
Zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
Wird die Öffentlichkeit mit eingebunden?
Ja, die Öffentlichkeit und die relevanten Akteure werden während des Planungsprozesses eingebunden, vor Ort und digital. Es wird regelmäßig über den aktuellen Stand informiert und zum Zielszenario ist eine öffentliche Informationsveranstaltung geplant. Die Bürgerinnen und Bürger können dann Stellungnahmen abgeben, die in die weitere Planung einfließen.
Muss ich mein Heizsystem umstellen?
Nein. Die Wärmeplanung schreibt niemandem vor, wie künftig geheizt werden muss. Stattdessen zeigt sie auf, welche Lösungen am eigenen Standort wirtschaftlich und klimafreundlich möglich sind.
Was bedeutet die Kommunale Wärmeplanung für mich als Bürger:in und für mein Wohnviertel?
Die kommunale Wärmeplanung ist ein informelles, also rechtlich nicht bindendes Instrument, mit dem Kommunen den Umbau ihrer Wärmeversorgung strategisch vorbereiten. Ziel ist es, langfristige Pfade für eine klimaneutrale Versorgung zu entwickeln – gemeinsam mit Akteuren wie Energieversorgern und Eigentümer:innen.
Der Plan zeigt auf, welche Gebiete sich für den Ausbau von Wärmenetzen eignen und wo dezentrale Lösungen nötig/sinnvoll sind. Eine Karte visualisiert diese Einteilung. Zudem wird dargestellt, welche Energieträger künftig im Rahmen von zentralen Erzeugungsanlagen oder einer dezentralen Versorgung genutzt werden können. So dient der Wärmeplan als wichtige Orientierung für zukünftige Investitionen.
Was ist das langfristige Ziel der Wärmeplanung?
Die Planung zielt auf eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis spätestens zum Jahr 2045, entsprechend den Vorgaben des Bundes.
Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es?
Die Wärmeplanung basiert auf dem Wärmeplanungsgesetz (WPG), dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowie der Brandenburgischen Wärmeplanungsverordnung. Diese verpflichten Kommunen zur Erstellung eines Wärmeplans bis zu einem festgelegten Zeitpunkt.
Weitere Infos im Detail
Warum brauchen wir die Wärmewende?
Zum Klimaschutz
Ziel der Bundesregierung ist es, die Treibhausgasemissionen bis 2045 auf null zu senken. Rund die Hälfte des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf Raumwärme, Prozesswärme und Warmwasser – in Eichwalde waren es 2018 sogar fast 70 Prozent. Um die Klimaziele zu erreichen, ist daher ein Umbau der Wärmeversorgung dringend notwendig: Die Wärmewende umfasst Aktivitäten zur Einsparung von Wärmeenergie und zur Dekarbonisierung des Wärmeverbrauchs, vor allem durch den Einsatz erneuerbarer Energien.
Zur Versorgungssicherheit und wirtschaftlichen Unabhängigkeit
Derzeit nutzt der Großteil der Haushalte in Eichwalde fossile Energieträger zur Wärmeerzeugung. Über 85 % werden mit Erdgas als Hauptenergieträger beheizt. Gleichzeitig leben wir in einer Zeit großer Veränderungen: Geopolitische, sicherheitspolitische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen machen deutlich, dass unsere Energieversorgung krisenfester und unabhängiger werden muss. Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Jahr 2022 ist deutlich geworden, dass Erdgas als Energieträger nicht nur aus Klimaschutzgründen problematisch ist, sondern auch wegen der hohen Importabhängigkeit Deutschlands – insbesondere von russischem Gas. Zudem ist absehbar, dass Erdgaspreise künftig stärkeren Schwankungen unterliegen und langfristig steigen könnten.
Daraus wird deutlich:
Wir brauchen eine Wärmewende, nicht nur um Treibhausgase zu senken und den Energieverbrauch zu reduzieren, sondern auch, um unsere Versorgungssicherheit zu stärken, wirtschaftlich unabhängiger zu werden und Energie bezahlbar zu halten – heute und in Zukunft.
Als Reaktion auf diese Entwicklungen sind im Januar 2024 zwei wichtige gesetzliche Grundlagen in Kraft getreten:
- das Wärmeplanungsgesetz (WPG) und
- die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), oft auch als „Heizungsgesetz“ bekannt.
Diese Gesetze setzen einen verlässlichen Rahmen für Kommunen, Hauseigentümer:innen und Energieversorger – und begleiten den Übergang hin zu einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung.
Die nationale Gesetzeslage im Detail
Mit dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) und dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) hat der Gesetzgeber zwei zentrale Instrumente geschaffen, um die Wärmewende in Deutschland voranzubringen.
⚠️ Wichtig zu wissen: WPG und GEG wirken getrennt voneinander, ergänzen sich aber inhaltlich.
Das Wärmeplanungsgesetz (WPG) verpflichtet alle Kommunen in Deutschland zur Erstellung eines kommunalen Wärmeplans. Für Gemeinden mit weniger als 100.000 Einwohner:innen – wie Eichwalde – muss dieser bis spätestens zum 1. Juli 2028 vorliegen. Der Wärmeplan muss aufzeigen:
- wo sich Gebiete mit zentraler Wärmeversorgung (z. B. über Nah- oder Fernwärmenetze) eignen
- und wo eine dezentrale Versorgung (z. B. mit Wärmepumpen oder Biomasseheizungen) langfristig sinnvoll ist.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt hingegen die Vorgaben für den Einbau neuer Heizungen. Für bestehende Gebäude in Gemeinden unter 100.000 Einwohnern gilt: Ab dem 1. Juli 2028 dürfen neue Heizungen nur eingebaut werden, wenn sie entweder
- an ein Wärmenetz angeschlossen sind oder
- mindestens 65 % erneuerbare Energien zur Wärmebereitstellung nutzen.
Das GEG greift also erst ab dem Zeitpunkt, an dem ein Wärmeplan vorliegt – dieser soll für alle Beteiligten eine verlässliche Entscheidungsgrundlage schaffen und setzt damit den Rahmen für das effektive Inkrafttreten des GEG.
Kommunaler Wärmeplan – die Planungsgrundlage für die Wärmewende
Die Kommunale Wärmeplanung geht als zentrales Instrument aus dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) hervor. Sie bildet den strategischen Rahmen dafür, wie eine klimaneutrale, sichere und bezahlbare Wärmeversorgung in Zukunft konkret umgesetzt werden kann – angepasst an die lokalen Gegebenheiten.
Die Wärmeplanung zeigt auf, wo zentrale Wärmenetze (z. B. Fern- oder Nahwärme) sinnvoll sein können und wo dezentrale Lösungen wie Wärmepumpen oder Biomasse-Heizungen besser geeignet sind. Sie ist damit eine wichtige Grundlage für Entscheidungen – sowohl für die Gemeinde als auch für private Haushalte und Unternehmen.
ℹ️ Mehr Infos zur Kommunalen Wärmeplanung finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen sowie des Kompetenzzentrums für Kommunale Wärmewende.
Der Weg zum Kommunalen Wärmeplan in Eichwalde – ein Überblick
Förderung & Projektstart
- Im Juni 2023 beantragte die Gemeinde Fördermittel bei der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
- Im August 2023 erfolgte der einstimmige Beschluss zur Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung im Rahmen der 20. Gemeindevertretersitzung.
- Ende Oktober 2023 erfolgte die Förderzusage. Aufgrund unserer Lage im Lausitzer Kohlerevier und der Einstufung als finanzschwache Kommune erhalten wir eine 100-prozentige Förderung. Der offizielle Bewilligungszeitraum läuft vom 01.12.2023 bis zum 31.07.2025.
Beauftragung & Zusammenarbeit
- Nach der Fördermittelzusage wurde mit der Ausschreibung zur Erstellung eines Kommunalen Wärmeplans für die Gemeinde Eichwalde begonnen.
- Im Oktober 2024 erfolgte nach einem umfangreichen Vergabeverfahren die Beauftragung des Netzbetreibers EWE NETZ GmbH mit der Erstellung des kommunalen Wärmeplans für die Gemeinde Eichwalde. Folgende Abbildung gibt eine Übersicht zum Ablauf der Planungsprozesses:

- Derzeit werden die Zwischenergebnisse der Bestands- und Potenzialanalyse überarbeitet. Als Grundlage dient ein „digitaler Zwilling“ von Eichwalde, der in Zusammenarbeit mit greenventory erstellt wurde.
Regionale Zusammenarbeit
EWE NETZ ist auch in den Nachbargemeinden Zeuthen und Schulzendorf mit der kommunalen Wärmeplanung beauftragt. Das eröffnet Chancen für eine interkommunale Zusammenarbeit, besonders dort, wo die Gemeinden räumlich nahtlos ineinander übergehen. Ein Beispiel ist der Zeuthener Winkel: Hier ist es wünschenswert, dass die Planer:innen Synergien und gemeinsame Lösungen prüfen – denn eine koordinierte Wärmeversorgung über Gemeindegrenzen hinweg kann effizienter, wirtschaftlicher und zukunftsfähiger sein.
Die Wärmewende gelingt nur gemeinsam mit Ihnen!
Aktuelle Informationen auf einen Blick
Die Gemeinde Eichwalde hält Sie regelmäßig über den Fortschritt der Kommunalen Wärmeplanung auf dem Laufenden. Den aktuellen Stand der Planung finden Sie hier auf der Klimaschutzseite der Gemeinde. Zusätzlich informieren wir über wichtige Meilensteine auf unserer offiziellen Webseite sowie im Newsletter.
Einladung zum Mitverfolgen der Planungen
Im Sommer 2025 wird das sogenannte Zielszenario – also ein Vorschlag zur zukünftigen Wärmeversorgung Eichwaldes – durch EWE NETZ erarbeitet. Anschließend findet im September 2025 eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Dort erfahren Sie mehr über die Hintergründe und Ziele der Wärmeplanung und erhalten eine verständliche Vorstellung der geplanten Maßnahmen mit der Präsentation des erarbeiteten Zielszenarios. Den genauen Termin geben wir rechtzeitig bekannt.
Ihre Möglichkeit zur Stellungnahme
Im Anschluss an die Veranstaltung haben alle Eichwalder Bürgerinnen und Bürger mindestens einen Monat lang die Möglichkeit, das Zielszenario einzusehen und Stellungnahmen abzugeben. Die Stellungnahmen werden sorgfältig ausgewertet und fließen in den Planungsprozess ein.
Projektträger
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen
